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Auftraggeber:Olympiapark München GmbH
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Leistungen:Analyse von Themen, Sichtung von Dokumenten und Sammlungsgegenständen, Analyse verschiedener Standorte und Betriebsmodelle, Erarbeitung eines Grobkonzepts für eine Dauerausstellung
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Laufzeit07/2017 - 11/2018
Olympiaparkmuseum – Machbarkeitsstudie und Konzeptstudie Olympiapark
Im Jahr 2017 erarbeitete das Büro für Museumsberatung eine museumsfachliche Machbarkeitsstudie im Auftrag der Olympiapark München GmbH (OMG). Sie diente der OMG und dem Münchner Stadtrat als Entscheidungshilfe für die Einrichtung eines Museums zu Geschichte und Gegenwart des Olympiaparks und den Olympischen Sommerspielen 1972. Basis der Studie waren die Sichtung von Dokumenten und Sammlungsgegenständen, zahlreiche Ortsbegehungen, Gespräche mit Entscheidungsträgern, Experten und Zeitzeugen sowie Besuche vergleichbarer Institutionen. Eine zentrale Frage galt auch dem Standort des Museums im Parkgelände.
Aufbauend auf der Prüfung von Ist-Situation und Marktgegebenheiten entwickelten wir strategische Ziele und Vorschläge für die Umsetzung des Projekts. Im Verlauf der Arbeit geriet zunehmend die Frage in den Fokus, ob für die publikumswirksame Vermittlung des Themas tatsächlich ein Museum oder nicht etwa ein Informations- bzw. Dokumentationszentrum das geeignete Medium sein könnte. Das in die Studie integrierte Grobkonzept für eine künftige Dauerausstellung wurde von uns deshalb auf beide Formate und auf jeden möglichen Standort bezogen. Die jeweiligen Vor- und Nachteile wurden diskutiert und alternativ in einer separaten Konzeptstudie eine dezentrale Bespielung des Außengeländes skizziert. Den Abschluss der Studie bildeten Empfehlungen zum Betrieb sowie ein Kosten- und Finanzierungskonzept.
Das Vorhaben wurde von der OMG bislang nicht umgesetzt.